work while climate

Strategien für das Arbeiten in einer Welt, die sich weiter erhitzt

Kategorie: Wirtschaft & Finanzen

  • „Mit der Arbeit liegt vieles im Argen“ – Barbara Prainsack

    Barbara Prainsack ist Professorin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und hat im Jahr 2023 das Buch „Wofür wir arbeiten“ veröffentlicht.

    Wie wollen und werden wir zukünftig arbeiten? Die tradierten Modelle funktionieren nicht mehr: Während die einen von ihrer Erwerbsarbeit kaum leben können, leiden viele Bereiche unter Arbeits- und Fachkräftemangel. Arbeit ist zudem eine Frage der Solidarität: Der Applaus für „systemrelevante Berufe“ war von kurzer Dauer, die Care-Arbeit – vor allem von Frauen – hält das System am Laufen, wird aber weder angemessen entlohnt noch gesellschaftlich gewürdigt. Für die „Generation Z“ zählt Work-Life-Balance mehr als die 40-Stunden-Woche. Dem entgegengesetzt steht die Forderung mancher Arbeitgeber nach längeren Arbeitszeiten. Verschärft wird die Situation zudem durch den demografischen Wandel, Digitalisierung und Automatisierung. Fundiert und scharfsichtig legt Barbara Prainsack die Fehler unseres Verständnisses von Arbeit offen und zeigt den Weg zu einer gerechten und sinnstiftenden Arbeit für alle auf. 

    Im Kepler Salon der Uni Linz hat sie nun hierzu Rede und Antwort gestanden:

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    Sehr optimistisch ist sie aktuell jedoch nicht hinsichtlich der gesellschaftlichen Lage:

    Wir wissen allerdings noch nicht welche [österreichische] Regierung kommt. Ich bin prinzipiell für die nähere Zukunft nicht sehr optimistisch, weil ich glaub der Diskurs sehr verschoben ist. Weil viele Leute Dinge befürworten, die ihren eigenen Interessen entgegenlaufen. Foucault hat es ja berühmterweise so ausgedrückt, dass Menschen irgendwann mal selbst zum Instrument der Regierung werden indem sie dieselben Werte auf sich anwenden. Und wenn ich Leute höre – also Leute, die wirklich geringe Einkommen haben – die dann sagen „Ich bräuchte schon mehr, ich kann jetzt nicht mehr nach dem Chor mitgehen zum Trinken, ich kann es mir nicht mehr leisten beim Wirten – aber wenn unsere Einkommen steigen, dann steigt die Inflation …“. Also das beschreibt glaube ich das Bild sehr gut […].

    Weitere Diskussionen und Interviews mit Barbara Prainsack:

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  • The German Car Dream is over?

    „Arbeit bei VW hieß lange: Wer dort anfängt, bleibt meist ein Leben lang.“ – eine Job-Garantie im kapitalistischen Wirtschaftssystem, die nun zur Debatte steht. Die NDR-Reportage zeigt neben den Ursachen den beginnenden Kampf der betroffenen Menschen um ihre Arbeitsplätze:

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    Sind die fetten (deutschen) Jahre nun wirklich vorbei, so wie es schon jahrzehntelange diskutiert und teils prophezeit wurde? Die Sendung Wirtschaftskrise: Jobkiller Klimaschutz? – Studio M – MONITOR mit Klimaaktivistin Luisa Neubauer und Stephan Alexander Vogelskamp von automotiveland.nrw, einem Netzwerk der Automobilindustrie, hat versucht dies zu beleuchten:

    Klimaschutz oder Arbeitsplätze? 2024 war – wieder mal – das heißeste Jahr weltweit seit Aufzeichnung von Wetterdaten. Ob Stürme, Überschwemmungen oder große Dürren, die extremen Wetterphänomene häuften sich auch in diesem Jahr. Das 1,5 Grad-Ziel wird 2024 zum ersten Mal gerissen. Doch statt über die globalen Folgen der Klimakrise zu sprechen, diskutiert Deutschland über den drohenden Verlust von Arbeitsplätzen in der Automobil- oder Stahlindustrie. Die Angst geht um vor dem Ende des Industriestandorts und damit des deutschen Wohlstandsmodells. Viele machen einen angeblich überzogenen Klimaschutz dafür verantwortlich. Dabei stellt sich die Frage: Welche Rolle spielt die Klimapolitik bei der Angst vor eine weitflächigen Deindustrialisierung? Welchen Anteil haben Politik und Unternehmen, wenn es um Werkschließungen bei VW oder Thyssen geht? Hat die Wirtschaft zu lange die Augen verschlossen vor notwendigen Transformationen? Und warum spielt das Thema Klimaschutz bei vielen Wählern eine immer geringere Rolle?

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    Mehr dazu: Verschlafene E-Mobilitäts-Wende in Europa: „Das ist die Arroganz der Macht“ (Der Standard).

  • „Bullshit Jobs“ gibt es doch nicht als Massenphänomen?

    Andreas Sator hat in seinem Blog eine Erwiderung zu der „Bullshit Jobs“-These vom Anthropologen David Graeber (†) veröffentlicht. Graeber veröffentlichte 2018 ein Buch:

    In Bullshit Jobs konstatiert Graeber, dass die von John Maynard Keynes prophezeite 15-Stunden-Woche in einigen Ländern mittlerweile eigentlich umsetzbar wäre.[4] Allerdings sei es nicht zu einer signifikanten Arbeitszeitverkürzung, sondern zu einer Ausbreitung von Bullshit Jobs, von Fake Work, gekommen. Diese würden keinen gesellschaftlichen Nutzen erbringen und würden auch von den Menschen, die sie ausüben als nutzlos empfunden:

    Ein Bullshit Job ist eine Form der bezahlten Beschäftigung, die so vollständig sinnlos, unnötig oder schädlich ist, dass sogar die Beschäftigten selbst die Existenz der Beschäftigung nicht rechtfertigen können, auch wenn die Beschäftigten sich durch ihre Arbeitsbedingungen gezwungen fühlen, dies nicht zuzugeben.[5]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bullshit_Jobs

    Diese „Bullshit Jobs“ können laut Graeber jedoch durchaus gut bezahlt sein, es geht also auch um Office und Management Jobs statt echte „Scheißjobs“:

    Ein häufiger Irrtum laut Graeber selbst sei, dass ein Bullshit-Job ein schlechter Job sein müsste. Dabei habe er festgestellt, dass nicht harte, schmutzige oder gefährliche Arbeit als besonders sinnlos gesehen würde, sondern eher Bürotätigkeiten und Arbeiten im mittleren Management. Im Interview mit dem Standard sagte er einst: „Wenn Sie glauben, dass die Welt ohne Ihre Tätigkeit gleich oder sogar etwas besser wäre – das ist ein Bullshit-Job“.
    moment.at

    Für Sator war diese These nie vollkommen überzeugend:

    Ich fand diesen Ansatz immer schon hanebüchen. Es erschien mir heillos naiv zu glauben, dass private Unternehmen so viel Geld verschwenden würden.
    – Andreas Sator, Das Konzept von Bullshit Jobs ist selbst, nun ja, Bullshit

    Die Erwiderung, die Andreas Sator nun zitiert, stammt vom Ökonomen David Deming und trägt den Titel „In defense of email jobs. Office work and the economic value of better communication„.

    [L]et me try to convince you that office work is underrated. The output of many white-collar jobs is not a physical product, but rather improved communication with coworkers, clients, and organizational leaders.

    Mit dem Thema verknüpft ist vermutlich auch die Sehnsucht vieler Menschen, lieber etwas klar „Sinnstiftendes“ zu tun oder etwas Handfestes zu produzieren – statt Zahlen in Excel-Spreadsheets einzutragen oder den ganzen Tag in Meetings zu sitzen:

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  • Wer versteht, wie Geld entsteht? – Dokumentarfilm „Oeconomia“ von Carmen Losmann

    Von diesem Dokumentarfilm aus dem Jahr 2020 habe ich nur zufällig über einen Freund erfahren. Vermutlich war der Großteil der Menschheit damals noch mit der Corona-Pandemie beschäftigt – inklusive mir. Der Dokumentarfilm von Carmen Losmann deckt eindrücklich auf, wie veraltet unser alltägliches Verständnis von Geld ist. Durch Gold gedeckt – welches in Banken wie bei Dagobert Duck lagert – ist die kapitalistische Geldproduktion bspw. schon seit den 70er Jahren nicht mehr. Es gibt auch längst keine feste Geldsumme mehr, die einfach nur zirkuliert.

    Die einfachsten Fragen sind oft die schwierigsten. Wie entsteht eigentlich Geld? Wie entstehen Gewinne? Und warum wachsen die Schulden, wenn die Wirtschaft wächst? Carmen Losmann hat hochrangige Banker, Manager und sonstige Finanzentscheider mit solchen „Sendung mit der Maus“-Fragen behelligt. Beinahe naiv wirkt das und ist vielen der Männer erkennbar lästig. Umso bemerkenswerter, wie manche von ihnen ins Schwimmen kommen, wie sie nicht erklären können, was angeblich selbsterklärend ist. „Zu komplex“, lautet noch eine der freundlichsten Ausreden.
    https://www.sueddeutsche.de/kultur/kino-doku-oeconomica-1.5068338

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    Der Film ist aktuell frei abrufbar in der 3sat-Mediathek . Die Süddeutsche Zeitung hat einen Artikel und Interview zum Film veröffentlicht:

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  • Klima und Demokratie – Phoenix Plus

    Screenshot
    Screenshot ARD Mediathek

    Wie geht es weiter, nachdem das große Klimaprotest-Momentum (vorerst) vorbei ist? Phoenix Plus hat u.a. Jonas Schaible, Lea Dohm, Philip Lepenies, Hedwig Richter, Barbara Metz vor die Kamera gebeten für ein aktuelles Bild der Lage: Klima und Demokratie (ARD Mediathek). Ein Film von Katharina Ahnefeld und David Damschen.

    „Die deutsche Politik kennzeichnet eine unglaubliche Visionslosigkeit. Was wir nirgends sehen, dass wir politische Kräfte haben, die uns ein Bild malen, wie unsere Gesellschaft aussehen sollte. Die Demokratie ist ein Versprechen auf die Zukunft. Das haben anscheinend ganz viele Menschen vergessen“
    Philipp Lepenies, Politikwissenschaftler

    „Klimaschutz in der Demokratie ist möglich, ich bin davon tief überzeugt. Aber er ist schwierig, weil er gegen die grundlegende Logik der Demokratie geht: Man schaut die nächste Wahl. […] Alles, was kostet, was Veränderung bringt, was das Leben auf den Kopf stellt ist tendenziell unpopulär. Man dachte, wenn man nicht für Klimaschutz ist, verliert man Wähler, verliert man Kunden – aber mittlerweile hat man erkannt, vielleicht ist das nicht so …“
    Jonas Schaible, Journalist

    „Normalität ist eine Droge“
    Jonas Schaible, Journalist

  • Wer schneller und effizienter arbeiten will, kriegt nicht nur weniger Lohn – sondern auch weniger Rente. 🏆🎉

    developer:innen warten darauf, dass ihre stunden voll sind - im büro ist es schon dunkel

    Was mich am aktuellen Arbeitssystem am meisten nervt: Wer sich selbst „retten“ will, Stunden reduziert, nicht die ganze Woche vor dem Bildschirm sitzen will oder generell seine mentale Gesundheit wichtig findet – der bekommt nicht nur weniger Lohn, sondern auch deutlich weniger Rentenpunkte gegenüber dem Absitzen der (Voll-)Zeit.

    Denn die Rentenpunkte werden rein über das Jahresbruttogehalt berechnet, jedes Jahr kann man ca. einen Rentenpunkte erlangen:

    Image
    Quelle: https://www.ergo.de/de/Ratgeber/finanzielle_vorsorge/rentenpunkte, alle Rechte: ERGO

    Hat man das Glück, die Rente zu erleben, werden die Gesamtpunkte aktuell mit 39,32 Euro multipliziert in Deutschland. Beispiel: 40 Jahre arbeiten von 27 bis 67 = 40 Punkte x 39,32 € = 1572.80 € Brutto-Rente pro Monat, Abzüge kommen noch dazu.

    Ein Studium ohne Arbeiten nebenbei bringt in Deutschland übrigens nur „Versicherungszeit“, aber keine Rentenpunkte. (Hilfreich ist diese Zeitanrechnung, weil man für die frühzeitige Altersrente mindestens 35 Jahre Versicherungszeit braucht).

    Wenn ich komplett ehrlich zu mir selbst bin, will ich bei stark fremdbestimmten Jobs maximal 32h/Woche arbeiten um mental gesund zu bleiben. Vor allem bei High-Performance-Jobs wie Programmierung, wo jede Arbeitsstunde einzeln gebucht werden muss – und man sich teils für diese später rechtfertigen muss.

    Mich macht es besonders betroffen, wenn viele Kolleg:innen freiwillig Stunden reduzieren weil sie keinen Bock oder mentale Kraft für das Vollzeit-Hamsterrad haben, am Ende ungefähr gleich viel Arbeitsoutput haben und sich gleichwertig reinhauen – und dies dann gesellschaftlich mit weniger Rentenpunkten „bestraft“ wird.

    Wer schneller und effizienter arbeitet und nicht die ganze Woche vor dem Bildschirm sitzen möchte, kriegt aktuell nicht nur weniger Lohn – sondern auch weniger Rente. 🏆 🎉 (Voll-)Zeit absitzen wird hingegen belohnt.

    Ohne Aussichten auf ein großes Erbe, besteht hier ggf. auch das Risiko #Altersarmut wenn man jahrelang nicht in Vollzeit, sondern Teilzeit arbeitet.

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  • New Work wird uns nicht retten

    Zwischenruf von Emma Marx im Neue Narrative Magazin unter dem Titel „So kann es nicht weitergehen“:

    Den Erfolg unseres Wirtschaftens skaliert das Bruttoinlandsprodukt – wenn es wächst, dann haben alle mehr Geld zur Verfügung und der Staat kann für sozialen Ausgleich sorgen. An dieses Narrativ sind wir so gewöhnt, dass es uns alternativlos erscheint. Die Gesetze unserer Wirtschaftsordnung erscheinen uns als Naturgesetze und die Wirtschaftswissenschaften als Naturwissenschaften. Daher halten nicht nur Konzerne und reiche Menschen am extraktiven System fest, sondern auch die meisten kleineren Unternehmen – auch sie müssen ihre Gewinne maximieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Auch individuell merken immer mehr Menschen, dass sie unter diesem System leiden, aber ihr Handlungsspielraum ist begrenzt, weil sie in strukturellen Zwängen feststecken.

    […]

    Aber sind wir ehrlich: Mit der Einführung einiger Scrum-Meetings hat noch keine Organisation das Wirtschaftssystem oder auch nur sich selbst revolutioniert. New-Work-Praktiken allein sind nicht die Lösung. Unternehmen müssen sich ihrer ethischen Verantwortung bewusst werden und nicht nur im Rahmen von Wettbewerbsvorteilen aktiv werden. Das bedeutet, einen Purpose zu formulieren und klar festzulegen, welchen gesellschaftlichen oder ökologischen Beitrag sie leisten wollen.

    (via LinkedIn)

  • Wichtig für Österreich: Die Umstellung auf „grünen“ Stahl

    Wo wird der Kampf gegen die Erderhitzung denn mal konkret? Wo sieht man den Prozess hin zur Klimaneutralität? Ein Beispiel: Die österreichische Stahlindustrie.

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  • Können wir die Wirtschaft schrumpfen? – Verena Mischitz

    Die Journalistin Verena Mischitz hat sich der großen Frage gewidmet, die bezüglich der Klimakrise weiterhin der Elefant im Raum ist: Können wir die Wirtschaft schrumpfen?

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  • Warum der Clean-Energy-ETF gegen Big Oil verliert

    Der Clean Energy ETF ist bei Privatanleger:innen beliebt, die Energiewende extrem wichtiges politisches Ziel weltweit – und doch fallen die Kurse derzeit. Der Welt-Börsenpodcast hat dieser Frage eine kleine Episode gewidmet:

    Der Podcast geht nicht unglaublich in die Tiefe, aber zum Einstieg vielleicht ein gute kurze Einführung.

    Anthropologe und Autor von „Weniger ist mehr“, Jason Hickel, hatte den Missstand bzgl. Profitabilität von Investitionen zuletzt auch vertwittert (Tweet):

    https://twitter.com/jasonhickel/status/1700572226288800008

    Weitere aktuelle News hierzu:

    Alle Beiträge zum Thema ETFs & Klimakrise auf crunchtime: ETF.

    Beitragsfoto: Denise Chan / Unsplash Lizenz

Fröhlich arbeiten, während die Klimakrise weiter eskaliert?

Dieser Blog beschäftigt sich mit den Widersprüchen der aktuellen Arbeitswelt im Kontext der Klima- und Biodiversitätskrise, primär aus Sicht von „normalen“ Angestellten.

Hinweis zu mentaler Gesundheit

Falls dich die Nachrichten zur Lage der Welt oder die Klimakrise sehr stark belasten, gibt es Unterstützungs­­angebote. Niemand ist allein damit! 💚 

Ein Anker für Zuversicht – trotz aller Krisen – kann auch in der bisherigen Geschichte der Menschheit gefunden werden: Menschen helfen sich im Katastrophenfall, es bricht nicht direkt Bürgerkrieg aus (Rutger Bregman).

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Nur sage und schreibe 57 Konzerne weltweit verursachen 80% aller CO2-Emissionen. Zudem gilt je wohlhabender, desto mehr Ausstoß. Auch wenn es primär eine systemische, global-politische und wirtschaftlichee Challenge ist – die eigene Auseinandersetzung mit dem Thema und das Engagement können ggf. hilfreich sein:

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