work while climate (change)

Strategien für das Arbeiten in einer Welt, die sich weiter erhitzt

Kategorie: Klimafolgen-Anpassung

  • Moralisieren wir als Gesellschaft zu viel?- Juli Zeh

    Moralisieren wir als Gesellschaft derzeit zu viel, wenn wir politische Entwicklungen bewerten? Die Schriftstellerin Juli Zeh, die als „Brotjob“ Jura studierte und inzwischen u.a. ehrenamtliche Richterin am Verfassungsgericht Brandenburg ist, war bei SRF Sternstunde Philosophie sowie im „Hotel Matze“-Podcast zu Gast.

    Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
    Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

    Auf srf.ch findet sich auch ein kurzes Text-Interview zur Sendung:

    „Ich appelliere nur daran, nüchtern darauf zu blicken. Bei fast allem, was uns Menschen betrifft, wird es toxisch, wenn man es übertreibt. Sei es Radfahren, Gummibärchen oder Moral. Zurzeit glaube ich, dass wir im politischen Großwettersystem zu einer Moralisierung neigen. Deswegen gehe ich automatisch in die Verteidigung der Realpolitik. Weder das eine noch das andere in Reinkultur ist richtig, sondern der Mittelweg.“
    https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/bestsellerautorin-im-interview-juli-zeh-die-weltpolitik-ist-kein-spielfeld-fuer-moral

    Einiges erinnert mich irgendwie an die Debatte „Realos vs. ‚Fundis’“ innerhalb der damals populär werdenden Grünen-Bewegung in den 1980er Jahren. In dieser Debatte wurde heftig um die Frage gekämpft, ob man nun bspw. selber Regierungsverantwortung übernehmen solle:

    „Im 1993 festgehaltenen „Grundkonsens“ mit Bündnis 90 nahmen die Grünen von ihrer systemkritischen Haltung Abstand […] [I]n der Ökologiefrage entwickelten sie Konzepte für den schrittweisen Umbau der Industriegesellschaft innerhalb der bestehenden marktwirtschaftlichen Ordnung, statt deren Überwindung zu fordern.“

    https://www.bpb.de/themen/parteien/parteien-in-deutschland/gruene/42154/die-programmatik-der-gruenen

    Auf dem YouTube-Kanal zeitzeugen-Portal gibt es einige Erlebnisberichte hierzu: Jutta Ditfurth („Fundi war ein Schimpfwort“) , Ludger Volmer, Antje Vollmer.

    Dann kommen die Landtagswahlen von 1985 in Hessen. Die Grünen koalieren erstmals mit der SPD. Joschka Fischer wird in Schlabbersakko und mit Turnschuhen als Umweltminister vereidigt. Der erste grüne Minister. Der Turnschuhminister. Das klingt unangepasst, aber Fischer ist einer derjenigen, die die Partei über Jahre hinweg pragmatisch für die wirklichen oder vermeintlichen Notwendigkeiten des politischen Betriebes anpassen. Ein Realo. Die Anhänger der Fundamentalopposition, die Fundis werden verdrängt. „Das waren Zerreißproben, daran sind viele Aktive verzweifelt und haben die Grünen verlassen,“ sagt Ströbele, „das habe ich sehr bedauert.“ Jutta Ditfurth verlässt 1990 im Eklat die Partei und nimmt 300 Parteimitglieder mit.

    https://www.dw.com/de/radikal-alternativ-etabliert-30-jahre-gr%C3%BCne/a-5089656

    In Bezug auf die Klimakrise ist für mich desöfteren ersichtlich, wie statt Moral (= „ein stabiles Klima für nachkommende Generationen“) eine (knallharte) Interessenspolitik bzgl. den Rohstoffen Öl, Gas und Kohle betrieben wird für wirtschaftliche Gewinne und / oder Machterhalt der derzeitigen Strukturen. Dies ist weiterhin schwer aushaltbar – wenn man von einem stark moralischen Standpunkt aus auf die Situation blickt. Auch die wirtschaftliche Konkurrenz zwischen Staaten ist ja ein Unding, wenn man dafür das Leben und die Sicherheit nachfolgender Generationen aufs Spiel setzt – stattdessen wäre internationale Zusammenarbeit der moralische Weg. Diese stark moralisierte Perspektive auf die Welt challenged Juli Zeh nun jedoch, wenn ich sie richtig verstehe.

    In Zehs Büchern „Über Menschen“ (2021) oder „Zwischen Welten“ (2023) spielt das Thema Klima(krise) ebenso eine Rolle, ich habe diese allerdings noch nicht gelesen.

    Das SRF-Gespräch ist auch als Podcast verfügbar.

    Einen weiteren einen inspirierenden Podcast mit Juli Zeh habe ich beim Monopol Magazin gefunden. In der Episode wird u.a. die starke Ich-Bezogenheit der westlichen Welt kritisch beleuchtet: „Fantasiemuskel“-Podcast #44: Empathie üben – mit Juli Zeh.

    Im Hotel Matze Podcast ging es dann auch viel um schriftstellerische Fragen mit ihrem Ehemann David Finck, ebenfalls Schriftsteller.

    Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
    Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

    Beitragsbild: Heike Huslage-KochJuli Zeh Leipziger Buchmesse 2016CC BY-SA 4.0

  • Blick auf 2025: Sich gesellschaftlich auf die schleichend kommenden Katastrophen vorbereiten?

    Nach der Klima-Hoffnung und den Massenprotesten der letzten Jahre folgte nun spätestens dieses Jahr die Klima-Ernüchterung. Die „Just Stop Oil“-Aktivistin Louise Harris hat schon im letzten Winter den Song „We tried“ veröffentlicht. Dieser passt wohl eindrücklich zum kollektiven Trauer- und Verarbeitungsprozess bezüglich des nun eindeutigen gescheiterten 1,5-Grad-Ziels. Und auch das 2-Grad-Ziel wird zukünftig nicht erreichbar sein laut aktuellen Prognosen. Wie geht es jetzt weiter?

    Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
    Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

    Das Video aus dem Jahr 2023 endete noch mit dem kämpferischen Hinweis auf das kurze Zeitfenster, in welchem die Erderhitzung noch sinnvoll begrenzt werden kann.

    Reinhard Steurer, Professor für Klimapolitik an der Wiener BOKU, hat sich immer wieder lautstark engagiert. Er hatte sich zuletzt auch mit der Protestbewegung Letzte Generation solidarisiert, die inzwischen ihre bisherige Protestform eingestellt hat. Im Interview bei FM4 erklärt Steurer, warum er keine politischen Anzeichen sieht, dass dieses kurze Zeitfenster noch ernsthaft genutzt wird von der Weltgemeinschaft – und wie für ihn ein „Klimaschutz 2.0“ aussehen könnte:

    (mehr …)
  • Solidarischer Katastrophenschutz und gemeinschaftliche Klimaanpassung – Tadzio Müller

    Aktivist Tadzio Müller war im taz Talk und hat u.a. darüber gesprochen, warum früher das Wort „Klimaanpassung“ nicht gern gehört wurde von Aktivist:innen – es jetzt aber umso wichtiger ist aus seiner Sicht. Und warum er die Welt langfristig auf 6 Grad Erhitzung zusteuern sieht, die Klimabewegung gescheitert ist und die Gegenseite gewonnen hat. Und dass wir leider durch diesen „River of Shit der Erkenntnis“ durch müssen, wenn wir nicht einfach nur weiter verdrängen wollen. Laut ihm geht es zukünftig darum, den Kollaps (gerecht) zu gestalten und dadurch wieder Selbstwirksamkeit zu erleben – statt deprimiert zu sein. Im August 2025 ist hierzu u.a. ein Kollaps-Camp geplant.

    Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
    Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

    Kommt der Klimakollaps? – taz Talk mit Tadzio Müller (YouTube)
    (mehr …)
  • Klima und Demokratie – Phoenix Plus

    Screenshot
    Screenshot ARD Mediathek

    Wie geht es weiter, nachdem das große Klimaprotest-Momentum (vorerst) vorbei ist? Phoenix Plus hat u.a. Jonas Schaible, Lea Dohm, Philip Lepenies, Hedwig Richter, Barbara Metz vor die Kamera gebeten für ein aktuelles Bild der Lage: Klima und Demokratie (ARD Mediathek). Ein Film von Katharina Ahnefeld und David Damschen.

    „Die deutsche Politik kennzeichnet eine unglaubliche Visionslosigkeit. Was wir nirgends sehen, dass wir politische Kräfte haben, die uns ein Bild malen, wie unsere Gesellschaft aussehen sollte. Die Demokratie ist ein Versprechen auf die Zukunft. Das haben anscheinend ganz viele Menschen vergessen“
    Philipp Lepenies, Politikwissenschaftler

    „Klimaschutz in der Demokratie ist möglich, ich bin davon tief überzeugt. Aber er ist schwierig, weil er gegen die grundlegende Logik der Demokratie geht: Man schaut die nächste Wahl. […] Alles, was kostet, was Veränderung bringt, was das Leben auf den Kopf stellt ist tendenziell unpopulär. Man dachte, wenn man nicht für Klimaschutz ist, verliert man Wähler, verliert man Kunden – aber mittlerweile hat man erkannt, vielleicht ist das nicht so …“
    Jonas Schaible, Journalist

    „Normalität ist eine Droge“
    Jonas Schaible, Journalist

  • „Wenn du 15 mal die Feuerwehr rufst und sie nicht kommt, dann musst du selber löschen“ – Tadzio Müller

    Der Aktivist Tadzio Müller geht da hin, wo es weh tut: Trotz der unzähligen Notrufe an Politik und Wirtschaft wurde bisher zu wenig gehandelt, das 1,5-Grad-Limitierungs-Ziel ist bspw. schon nicht mehr realistisch erreichbar. Was bringen also weitere Appelle an Regierung & Wirtschaft, mit denen man es schon die letzten 15 Jahre versucht hat? Mit seiner Kritik spricht er sicher auch vielen frustrierten und verzweifelten Menschen aus der Seele, die das Nicht-Handeln von Regierungen mit ansehen:

    Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
    Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von X.

    Das im Video angesprochene Podium aus Leipzig findet sich hier als Aufzeichnung:

    Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
    Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von X.

    Eine Antwort auf den Tweet gab es u.a. von Klimapsychologin Lea Dohm:

    Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
    Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von X.

    Zum Kontext:

    Tadzio Müller ist unter anderem Mitgründer des Bündnisses Ende Gelände.

    Bezüglich einer möglichen Radikalisierung der Klimabewegung warnte Müller selbst in der Vergangenheit, wenn die Entscheider:innen nicht Handeln und den nötigen Klimaschutz weiter blockieren. Hier gab es bereits einige kontroverse Debatten – auch zur strategischen Ausrichtung der Klimabewegung:

    Beitragsbild: Stefan Müller (climate stuff) from Germany, „1JahrNurBlockiert“, Demonstration von Fridays For Future, Berlin, 13.12.2019 (49214058888)CC BY 2.0

  • Sich freudig auf den Kollaps vorbereiten? – Aditi Rajagopal trifft “Happy Doomer” Ben Green

    Was, wenn weiterhin so unzureichend und langsam gehandelt wird? Super gut gemachter Beitrag von der Deutschen Welle, in welcher die Extremszenarien mal ernsthaft diskutiert werden und auch IPCC-Wissenschaftler:innen sowie auch eine Psychologin dazu Stellung bezieht.
    In der Reportage von Aditi Rajagopal wird der „happy doomer“ Ben Green vorgestellt. Er hat im sächsischen Wald eine Art Kunstprojekt gestartet hat, in welchem er sich mit dem Wiederaufbau der Zivilisation beschäftigt.

    Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
    Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

    In meinen Augen ein eindrückliches Beispiel für die Verarbeitung von Klimagefühlen.

    (via https://mastodon.social/@bastianallgeier)

  • Was ist „Climate Adaptation“?

    Die Versuche rund um „climate mitigation“ (Begrenzung der Erwärmung) erscheinen weiterhin zermürbend, politische Mehrheiten fehlen aktuell oft und die dringend nötige Begrenzung der Erhitzung um jedes Zehntelgrad erfordert zudem globale politische Kooperation als auch wirtschaftliche Veränderungen – und nicht zuletzt ist es ein Kampf gegen bestehende Wirtschafts-Lobbys und finanzielle Interessen. (Einen großen Respekt an alle Aktivist:innen an dieser Stelle, die für eine lebenswerte Zukunft dagegenhalten!)

    Quelle: Twitter Tommy Siegel

    Eine zweite wichtige Säule – neben der Begrenzung – ist die „Anpassung an die globale Erwärmung (Climate change adaptation)„. Ich habe mich hier noch nicht vertieft, sehe hier jedoch vor allem Potenzial für den Vertrauensaufbau in demokratische Institutionen wenn Zukunftspläne zum Schutz der Bevölkerung klar kommuniziert werden und man sich gesellschaftlich gemeinsam vorbereitet auf die kommenden Jahre. Vor allem weil hier lokal gehandelt werden kann:

    Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
    Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

    Inspirierende Zeichnung hierzu auch von Brenna Quinlan:

    (Wobei sich in einer aktuell teils individualisierten Gesellschaft natürlich schon die Frage stellt wie man sich oder seine Familie ggf. vor Hitze schützt bzw. finanziell weiterhin über die Runden kommen, etc.)

  • Machbarkeit in der Multi-Krise – Frank Rieger

    Technikpublizist Frank Rieger schreibt über die gesellschaftlichen Konfliktlinien und technische Machbarkeit, mit vielen wichtigen Einordnungen bzgl. Sozialer Gerechtigkeit: Machbarkeit in der Multi-Krise –Für mehr Technologie-Realismus.

    Quelle: Von Ot – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons

    „Ein wesentlicher politischer Konflikt in Deutschland und Europa lässt sich – etwas verkürzt – so zusammenfassen: Der Klimawandel wird immer stärker spürbar, der Druck “etwas zu tun” nimmt zu. Viele schon beschlossene und gerade zur Verabschiedung anstehende Maßnahmen, um ihn aufzuhalten oder wenigstens zu verlangsamen, sind aber, auch dank jahrzehntelanger Vertrödelung, teuer und potentiell sozial ungerecht. Sie greifen teilweise tief in den Alltag der Bevölkerung ein. Der Wille, staatliche Eingriffe zu tolerieren und finanzielle Lasten für eher abstrakte Meta-Ziele zu stemmen, ist aber durch Seuche, Krieg und Inflation bei vielen Menschen deutlich eingeschränkt.“

    Frank Rieger (steadyhq.com)

    Weitere eindrückliche Zitate:

    Kurioserweise kann man den Vorwurf des selektiven Technologieoptimsmus aber auch völlig berechtigt der Gegenseite machen. Generell herrscht im Lager der Klimaschutz-Aktivisten das Dogma, dass zukünftige Technologien am besten gar nicht debattiert oder betrachtet werden und keinesfalls Hoffnungen darauf erzeugt werden sollten, weil das nur von heute notwendigen Emissionsreduktionen ablenkt. Gleichzeitig setzen sie aber ebenfalls auf Hoffnungstechnologien, bei denen Einwände bezüglich des heute technisch real Erreichbaren eher hemdsärmelig wegargumentiert werden: Solarzellen mit ultrahohem Wirkunsggrad, das “Smart Grid”, neue Akkutypen mit hoher Speicherdichte und Haltbarkeit, supertolle Wärmepumpen, Elektroautos mit immer größerer Reichweite, günstige Wärme- und Stromspeicher, “künstliche Intelligenz” für Energiemanagement.

    Die aktuelle Diskussion um die zügige Abschaffung von Öl- und Gasheizungen ist ein gutes Beispiel dafür. Sie wird unterfüttert von best-case-Rechnungen und nicht immer durchgehend in der Realität verankerten Annahmen über Produktions-, Planungs- und Installationskapazitäten, technische Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz unter suboptimalen Altbau-Bedingungen und zukünftigen Preisverfall.

    Es gibt jedoch zwischen den beiden Seiten einen grundlegenden Unterschied:

    Die meisten “FDP-Technologien” benötigen für eine relevante Wirksamkeit noch signifikante Forschungs-Durchbrüche und absehbar lange Entwicklungszyklen.

    Die “Grünen-Technologien” erfordern primär inkrementelle Verbesserungen bereits heute verfügbarer Systeme, Ausweitung von Produktions- und Installationskapazitäten, massive Investitionen für den Aufbau von umfangreicher neuer Infrastruktur und – der wichtigste Faktor – die Bewältigung von systemischer Komplexität.

    Frank Rieger (steadyhq.com)

    Zur Sozialen Gerechtigkeitsfrage:

    „Natürlich kann man die Energiewende aus der idealisierten Perspektive einer technisch begabten Normfamilie im neugebauten Vorort-Einfamilienhauses mit guter Isolation, Carport mit Ladeanschluss, Platz für Solarzellen, Heizwasserspeicher, Stromspeicher-Akku und moderner Wärmepumpe konzipieren. […]
    Die Realität der meisten Menschen sieht jedoch anders aus. Sie wohnen statistisch gesehen in in einem Mehrfamilienhaus, haben dank Inflation, Reallohn-Schrumpfung, steigender Wohnkosten und Umverteilung von unten nach oben eher wenig frei verfügbares Einkommen, sind oft schon bis hart an die Grenze des stemmbaren verschuldet und reparieren ihr Auto solange es noch irgendwie geht, weil ein Neuwagen schon bei Nullzinsen schwer finanzierbar war und mit den heutigen Zinsen vollends illusorisch geworden ist. Selbst Eigentumswohnungs-Besitzer haben meistens nicht genug finanzielles Polster, um größere Investitionen zu tätigen.

    Frank Rieger (steadyhq.com)

    Zum Artikel: Machbarkeit in der Multi-Krise –Für mehr Technologie-Realismus

Fröhlich arbeiten, während die Klimakrise weiter eskaliert?

Dieser Blog beschäftigt sich mit Arbeit und Mentaler Gesundheit in Zeiten der Klima- und Biodiversitätskrise.

Abonnieren ist auch bei Substack möglich.

Hinweis zu mentaler Gesundheit

Falls dich die Nachrichten zur Lage der Welt oder die Klimakrise sehr stark belasten, gibt es Unterstützungs­­angebote. Niemand ist allein damit! 💚 

Ein Anker für Zuversicht – trotz aller Krisen – kann auch in der bisherigen Geschichte der Menschheit gefunden werden: Menschen helfen sich im Katastrophenfall, es bricht nicht direkt Bürgerkrieg aus (Rutger Bregman).

Buch-Empfehlungen

Potenziell Furchtbare Tage Antiwork
Klimagefuehle Taschenbuch Lea Dohm
Image

» weitere Buchempfehlungen

Webseiten-Empfehlung

Nur sage und schreibe 57 Konzerne verursachen 80% aller CO2-Emissionen. Zudem gilt je wohlhabender, desto mehr Ausstoß. Auch wenn es primär eine systemische, global-politische und wirtschaftliche Challenge ist – die eigene Auseinandersetzung mit dem Thema sowie das Sich-Engagieren können hilfreich sein:

Daskannstdutun

Suche

Follow / Abonnieren

Substack